Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

„Wo ,Handwerk‘ drauf steht, steckt Leidenschaft und Können drin“

Wirtschaftsstaatssekretär Fischer bei der Handwerkermesse in Cottbus

Cottbus, 24. Januar 2015. „Das Handwerk ist eine wichtige Stütze unserer Wirtschaft. Unsere märkischen Handwerksbetriebe stehen für Wertschöpfung und Beschäftigung und sie fühlen sich ihrer Region verpflichtet. Hier auf der Handwerkermesse zeigt sich: Wo ,Handwerk‘ drauf steht, steckt Leidenschaft und Können drin.“ Das sagte Hendrik Fischer, Staatssekretär im brandenburgischen Wirtschaftsministerium, zum Auftakt der Handwerkermesse in Cottbus. Die Messe, die zum 25. Mal stattfindet, gilt als eine der größten Veranstaltungen ihrer Art in Brandenburg. Vertreten sind 270 Aussteller der Branchen Bau und Ausbau, Wohnen, Gesundheit und Lebensgefühl, Mode und Kunsthandwerk, Nahrungsmittelhandwerk sowie Dienstleistungen.

„Die Messe ist mehr als eine Leistungsschau. Sie bietet Handwerk zum Anfassen und damit jungen Leuten Gelegenheit, das große Spektrum der Handwerksberufe kennenzulernen und vielleicht dabei den Traumberuf zu entdecken. Umgekehrt haben die Betriebe die Möglichkeit, künftige Arbeitskräfte für sich zu gewinnen. Und das ist wichtig. Denn die Fachkräftesicherung ist eine der größten Herausforderungen für die brandenburgische Wirtschaft“, sagte Staatssekretär Fischer.

Mit der dualen Ausbildung habe die Wirtschaft selbst den wichtigsten Hebel in der Hand. Das Land werde die Unternehmen nach Kräften unterstützen. „Die Landesregierung wird die Berufsorientierung intensivieren, jede Schülerin und jeder Schüler in Brandenburg soll frühzeitig Einblick in den Praxisalltag bekommen und sich bestmöglich auf das Berufsleben vorbereiten können“, erklärte der Staatssekretär. An die Unternehmen appellierte er, bei der Suche nach Auszubildenden stärker als bisher „über den Tellerrand zu schauen“. Die Wirtschaft müsse sich auch auf die Förderung individueller Leistungsdefizite von Auszubildenden einstellen. „Wir werden und wollen niemanden zurücklassen und setzen auf die Integration auch leistungsschwächerer Jugendlicher.“