Gesundheitswirtschaft ist Garant für Wertschöpfung und Beschäftigung

Wirtschaftsstaatssekretär Fischer besucht den Technologie-Tag in Teltow

Teltow, 12. März 2015. „Die Gesundheitswirtschaft in der Region hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt. Der Technologie-Tag 2015 zeigt beispielhaft, welche innovativen medizinischen Produkte hier entwickelt und hergestellt werden. Zugleich ist er eine gute Plattform, um Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammenzubringen.“ Das erklärte der Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium Hendrik Fischer heute beim Technologie-Tag in Teltow.

Die Veranstaltung, die zum zwölften Mal stattfindet, widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. Mit seinem Thema „Innovative Medizintechnik im Dreieck von Wissenschaft, Wirtschaft und Versorgung“ sei der Technologie-Tag am Puls der Zeit, unterstrich der Staatssekretär. „Medizintechnik ist Gradmesser für wissenschaftlichen Fortschritt und unabdingbar für den Behandlungserfolg in Krankenhäusern und Arztpraxen. Und sie ist ein Garant für regionale Wertschöpfung und Beschäftigung auf hohem Niveau“, sagte Fischer. Von den gut 3.000 Arbeitsplätzen, die 2014 in Brandenburg neu entstanden, entfielen mehr als zehn Prozent auf die Gesundheitswirtschaft. Die mittelständischen Unternehmen sollten so früh wie möglich gemeinsam mit klinischen Anwendern aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen, um die die Entwicklung der Medizintechnik voranzutreiben, betonte der Staatssekretär.

„Das Renommee der Unternehmen und Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in der Region reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. Damit das so bleibt, brauchen wir gut ausgebildeten Nachwuchs“, so Fischer weiter. Mit der Fachkräftesicherung könne nicht früh genug begonnen werden, hob er unter Verweis auf den Schülerwettbewerb TECCI hervor, der fester Bestandteil des Technologie-Tages ist. „Dieser Wettbewerb trägt dazu bei, Schülerinnen und Schüler für neue Technologien zu begeistern und den Forschergeist in ihnen zu wecken“, lobte Fischer.