„Digitalisierung der Industrie gibt IKT-Branche einen Schub“

Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer besucht die CeBIT in Hannover

Hannover, 16.März 2015. „Die Hauptstadtregion ist ein leistungsstarker Standort für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Entwicklungen ,made in Brandenburg‘ kommen weltweit zum Einsatz. Und die fortschreitende Digitalisierung der Industrie gibt der IKT-Branche weiteren Schub.“ Das erklärte der Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium Hendrik Fischer heute bei seinem Besuch auf der CeBIT in Hannover.

„Auch für die märkischen Industriebetriebe spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle“, so Fischer weiter. „Denn in den Werkshallen hat die Industrie 4.0, die Vernetzung von Produktion und Informationstechnologien, längst Einzug gehalten.“ Die Landesregierung begleitet insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei dieser Umstellung. Staatssekretär Fischer verwies auf die Transferplattform, die mit Unterstützung des Landes derzeit an der Brandenburgischen-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg aufgebaut wird. Hier sollen mittelständische Firmen gezielt auf die Digitalisierung ihrer Produktion vorbereitet werden.

Gemeinsam mit den Medien und der Kreativwirtschaft bilden die Informations- und Kommunikationstechnologien einen Schwerpunkt in der Hauptstadtregion. Allein in Brandenburg arbeiten in mehr als 1.800 Unternehmen dieser Branche über 12.000 Fachkräfte. Die CeBIT als internationale Messe für Informations- und Kommunikationstechnologien bietet den Firmen einen Marktplatz, um einen großen Kundenkreis für ihre Produkte zu erreichen. Vom 16. bis 20. März präsentieren sich rund 130 Aussteller aus der Hauptstadtregion in Hannover, davon etwa 20 aus Brandenburg. Das brandenburgische Wirtschafts- und Energieministerium ist mit einem Energie- und Klimaschutzatlas vertreten. Dieses webbasierte System liefert für Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Verwaltung Informationen zum Ausbaustand von erneuerbaren Energien und Energiesystemen.