Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Shell Eco-Marathon Europe 2015 mit drei Teams aus Brandenburg

Schüler und Studenten stellen Minister Gerber ihre Fahrzeuge für den Wettbewerb vor

Neuruppin, 16. April 2015. „Energie sparen, Ressourcen schonen – das sind wichtige energiepolitische Forderungen. Die drei brandenburgischen Teams, die mit ihren selbst konstruierten Fahrzeugen am Eco-Marathon teilnehmen, zeigen eindrucksvoll, wie das geht.“ Das sagte Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber heute in Neuruppin. Am Oberstufenzentrum Prignitz-Ruppin stellten ihm die drei Schüler- und  Studententeams aus dem Land Brandenburg, die Ende Mai in Rotterdam beim Shell Eco-Marathon Europe 2015 an den Start gehen, ihre selbst entwickelten und eigenhändig gebauten Fahrzeuge vor.

Ziel des vor 30 Jahren von Shell aus der Taufe gehobenen Wettbewerbs ist es, Fahrzeuge zu entwickeln, die mit einem Liter Kraftstoff oder der entsprechenden Menge Strom die größtmögliche Strecke zurückzulegen. 230 Mannschaften aus 30 Ländern nehmen in diesem Jahr am Shell Eco-Marathon Europe teil, der als der weltweit größte Energieeffizienzwettbewerb gilt.

Minister Gerber zeigte sich beeindruckt von den Ideen der brandenburgischen Teams und deren überzeugender Umsetzung. Für den Wettbewerb in den Niederlanden werde er den Teams „Ruppin-Jet“ vom Oberstufenzentrum Prignitz-Ruppin), „Evi Neuruppin“ von der Evangelischen Schule Neuruppin und „Lausitz-Dynamics“ von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg kräftig die Daumen zu drücken, versprach Gerber. „Energie effizient zu nutzen, ist eine der wichtigsten Forderungen unserer Tage. Der Eco-Marathon ist für junge Leuten von 16 bis 25 Jahren ein guter Ansporn, Ideen für eine umwelt- und ressourcenschonende Mobilität der Zukunft zu entwickeln“, sage der Minister.  

Dass von den 16 deutschen Teams, die im Wettbewerb antreten, gleich drei aus Brandenburg kommen, sei für ihn ein gutes Signal. „Brandenburg ist Vorreiter beim Umsetzen der Energiewende – und das fängt schon bei der Jugend an“, lobte er.