Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Landesregierung unterstützt Rheinsberger Opernpremiere mit 20.000 Euro

„Adriana“ feiert am 31. Juli Premiere

Potsdam, 19. Juli 2015. Die Landesregierung unterstützt die erste Spielsaison der vor knapp einem Jahr fusionierten Einrichtungen Kammeroper und Musikakademie Rheinsberg. Im Rahmen des Opernfestivals feiert die Oper „Adriana“ am 31. Juli Premiere. Dafür stellen die Staatskanzlei und das Ministerium für Wirtschaft und Energie insgesamt 20.000 Euro aus Lottomitteln bereit. Das Opernfestival war vor 25 Jahren von der Kammeroper zur Förderung junger Sänger ins Leben gerufen worden und ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Ministerpräsident Dietmar Woidke nannte das Opernfestival eines der „besucherstärksten und renommiertesten Musikfeste Brandenburgs“. „Das Festival ist internationales Sprungbrett für junge Sängerinnen und Sänger und wichtiger Imagefaktor für die Region. Die kulturpolitische und touristische Ausstrahlung des Festivals reicht weit über Rheinsbergs Stadtgrenzen hinaus. Mit Inszenierungen wie 'Adriana' setzt das Haus neue künstlerische Akzente.“

Der Minister für Wirtschaft und Energie, Albrecht Gerber, sagte: „Mit der Uraufführung der Oper Adriana trägt die Kammeroper Rheinsberg zur Stärkung des Kulturtourismus bei. Die Oper ist ein Glanzlicht, das auch viele Ausflügler aus Berlin anziehen wird. Das Opernfestival macht die Region als Reiseziel auch für Urlauber aus ganz Deutschland noch attraktiver.“  

Die Oper „Adriana“ – nach der Musik von Marc-Aurel Floros und einem Liberetto von Elke Heidenreich – ist eine Produktion der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Erzählt wird eine Geschichte über Leidenschaft, Anpassung und große Erwartungen an die Liebe.

Die Musikakademie Rheinsberg ist in erster Linie Fortbildungs- und Begegnungsstätte für professionelle und Laienmusiker; sie fördert vorrangig den musikalischen Nachwuchs. Die Kammeroper Schloss Rheinsberg war vor 25 Jahren Geburtsstätte des Internationalen Opernfestivals für junge Sänger. Im Juli 2014 fusionierten beide Einrichtungen miteinander. Daraus entstand die Musikkultur Rheinsberg gGmbH. Inhaltlich bestehen jedoch beide Fachsparten weiter fort.