Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Tourismusbranche im Online-Dialog

Beteiligungsprozess zur neuen Landestourismuskonzeption wird fortgesetzt

Potsdam, 20. Juli 2015. Unternehmen, Institutionen und wissenschaftliche Einrichtungen diskutieren im Internet über die Zukunft des brandenburgischen Tourismus. Mit dem heute gestarteten Online-Dialog setzt das Wirtschaftsministerium den Beteiligungsprozess zur Erarbeitung der neuen Landestourismuskonzeption fort.

Bereits Ende Mai hatten sich rund 340 Touristiker und Repräsentanten von Verbänden, Verwaltungen und Bildungseinrichtungen an drei Regionalkonferenzen in Oranienburg, Cottbus und Bad Saarow beteiligt. Die Konferenzen wertet Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer als „vollen Erfolg“. Hunderte Beiträge wurden gesammelt, aus denen das beauftragte Gutachterkonsortium zentrale Thesen zur zukünftigen Tourismusentwicklung in Brandenburg formuliert hat. Darüber wird nun auf der eigens geschaffenen Internetplattform diskutiert. „Die Tourismusbranche lebt wie keine andere von der Kooperation der Akteure. Daher sind alle am Tourismus Beteiligten eingeladen, ihre Wertungen und Kommentare einzubringen. Mit dem Online-Dialog schaffen wir eine einfache Möglichkeit der Beteiligung, unabhängig von Ort und Zeit“, sagte Staatssekretär Fischer.

Die Ergebnisse des Online-Dialogs fließen in die künftige Strategie für die Weiterentwicklung des Brandenburger Tourismus ein. Deren erster Entwurf wird beim Brandenburger Tourismustag (15./16. 9.) vorgestellt. Die neue Landestourismuskonzeption wird bei der Internationalen Tourismusbörse 2016 präsentiert. 

Interessierte können nach vorheriger Registrierung auf www.tourismuswirtschaft-brandenburg.de mitdiskutieren.

Zur Information:

Die Landestourismuskonzeption ist ein wichtiges Steuerungs- und Koordinierungsinstrument und enthält gleichzeitig den Masterplan der Tourismuswirtschaft innerhalb der Innovationsstrategie der Länder Berlin-Brandenburg. Die aktuelle Konzeption ist bis Ende 2015 angelegt.

Die Landestourismuskonzeption entsteht in enger Zusammenarbeit der Landesregierung mit den touristischen Spitzenverbänden (Landestourismusverband, Hotel- und Gaststättenverband, Verband der Campingwirtschaft im Land Brandenburg sowie Bäderverband) und den brandenburgischen Industrie- und Handelskammern.