Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Oberhavel zählt zu wirtschaftsstärksten Regionen Ostdeutschlands

Minister Gerber beim Wirtschaftsempfang des IHK-RegionalCenters Oberhavel

Oranienburg. „Der Landkreis Oberhavel zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen in ganz Ostdeutschland. Er ist geprägt von einer leistungsstarken Industrie mit internationalen Größen wie dem Stahlproduzenten Riva, den Schienenfahrzeugherstellern Stadler und Bombardier, dem Pharmaunternehmen Takeda und dem Folienhersteller Orafol sowie einem gut aufgestellten Mittelstand. Zahlreiche Unternehmen sind nicht nur in Zukunftsbranchen wie Automotive, Biotechnologie oder Medizintechnik aktiv. Sie sichern mit der Entwicklung neuer, innovativer Produkte auch die eigene betriebliche Zukunft. Dieses unternehmerische Engagement zahlt sich aus. Davon profitiert auch der regionale Arbeitsmarkt.“ Das sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber beim Wirtschaftsempfang des RegionalCenters Oberhavel der Industrie- und Handelskammer Potsdam. Die IHK richtet diesen Empfang einmal jährlich aus, um die Verdienste ihrer Mitgliedsunternehmen im Landkreis zu würdigen.

„Ohne engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer geht gar nichts. Aber auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen“, erklärte Gerber. Mit der Ausrichtung der Wirtschaftspolitik nach dem Prinzip „Stärken stärken“ habe die Landesregierung vor zehn Jahren die richtigen Weichen gestellt und gezielte Förderaktivitäten beständig weiterentwickelt.

„Mit den regionalen Wachstumskernen – darunter der Wachstumskern Oranienburg, Hennigsdorf und Velten – haben wir Zugpferde, die die wirtschaftliche Entwicklung im Land Brandenburg vorangebracht haben“, hob der Minister hervor. Messen lasse sich dies beispielsweise an der Arbeitsplatzdichte, die in sämtlichen Wachstumskernen beständig gestiegen sei und deutlich über dem brandenburgischen Landesdurchschnitt liege. „Ob ein regionaler Wachstumskern sein Potenzial ausschöpft, steht und fällt mit der Zusammenarbeit der beteiligten Kommunen. Hier waren und sind Oranienburg, Hennigsdorf und Velten schon immer ein Vorbild für andere“, lobte der Minister.