Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

„Oberhavel zählt zu wirtschaftsstärksten Regionen Ostdeutschlands“

Staatssekretär Fischer: Der Wachstumskern O-H-V steht exemplarisch für Innovation

Oranienburg, 23. November 2015. „Der Landkreis Oberhavel zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen in ganz Ostdeutschland. Er ist geprägt von einer leistungsstarken Industrie und einem gut funktionierenden Mittelstand. Das Land Brandenburg hat diese Entwicklung mit seiner Förderpolitik – mit der Fokussierung auf Wachstumsbranchen und auf Regionale Wachstumskerne – maßgeblich unterstützt. Mit den regionalen Wachstumskernen haben wir Zugpferde, die die Wirtschaft im Land Brandenburg in den vergangenen Jahren deutlich vorangebracht haben und weiter voranbringen. Gerade der Regionale Wachstumskern O-H-V mit seinen drei Städten Oranienburg, Hennigsdorf und Velten ist hier schon von Beginn an Vorbild für andere gewesen.“ Das erklärte Hendrik Fischer, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, anlässlich der heutigen Feier zum zehnjährigen  Bestehen des Regionalen Wachstumskerns Oranienburg – Hennigsdorf –Velten (O-H-V). 

Der Wachstumskern O-H-V stehe exemplarisch für Innovation und die Entwicklung neuer und international wettbewerbsfähiger Produkte, so der Staatssekretär weiter. Im Wachstumskern seien zahlreiche Unternehmen aus Zukunftsbranchen wie beispielsweise der Biotechnologie oder der Medizintechnik angesiedelt. „O-H-V zählt zu den wichtigsten Standorten der Gesundheitswirtschaft in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“, hob Fischer hervor.

Vor zehn Jahre richtete Brandenburg seine Wirtschaftsförderung neu aus. Das wirtschaftspolitische Leitbild „Stärken stärken“ markierte die Hinwendung zur regionalen und sektoralen Schwerpunktförderung. Im Zuge der Neuausrichtung verständigte sich die Landesregierung auch auf die Förderung von 15 Regionalen Wachstumskernen, bestehend aus Städten und Städteverbünden, die fortan vorrangig bei der Entfaltung ihrer besonderen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Potenziale unterstützt wurden. Die Wachstumskerne haben sich zu regionalen Arbeitsplatzzentren für ihr Umland entwickelt.