Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Lottomittel für das Projekt „Kurs Elbe. Hamburg bis Wittenberge 2.0“

Tourismusverband Prignitz bekommt 30.700 Euro vom Wirtschaftsministerium

Potsdam, 10. Februar 2016. Das Wirtschaftsministerium unterstützt  das Kooperationsprojekt „Kurs Elbe. Hamburg bis Wittenberge 2.0“, in dem sich die Stadt Hamburg sowie Landkreise und Tourismusgesellschaften entlang der nördlichen Elbe zusammengeschlossen haben. Dafür erhält der Tourismusverband Prignitz Lottomittel in Höhe von 30.700 Euro. Der Flussabschnitt zwischen Hamburg und Wittenberge soll als Ziel für Tagesausflüge und Kurzreisen in der Metropolregion Hamburg beworben und damit bekannter gemacht werden. „Die Prignitz kann davon enorm profitieren. Für den Landkreis bietet das Projekt gute Chancen, sich noch stärker als attraktives Reiseziel zu profilieren“, sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber.

Gestartet ist das Projekt „Kurs Elbe“ bereits 2012. Seinerzeit haben fünf Bundesländer, das bundesländerübergreifende Unesco-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe und eine Vielzahl weiterer Akteure begonnen, die Elbe als Flusslandschaft zu inszenieren und das Thema Wassertourismus auf der Elbe gemeinsam zu entwickeln. Mit dem neuen Projekt „Kurs Elbe. Hamburg bis Wittenberge 2.0“ sollen die angeschobenen Maßnahmen weiter umgesetzt sowie insbesondere wasser- und landseitige Angebote miteinander verzahnt werden. „Das macht die Region für Touristen noch besser erlebbar und erhöht die touristische Wertschöpfung in der Prignitz“, erklärte Minister Gerber.

Kommunen und Hafenbetreiber, Schifffahrtsunternehmen, Kanuverleiher und das Gastgewerbe finden sich in dem Projekt zusammen. Durch die enge Vernetzung sollen neue Kombi-Angebote entstehen. Eine solch umfassende länderübergreifende Kooperation ist bislang einzigartig in Deutschland. Die Lottomittel aus dem Wirtschaftsministerium sollen dazu beitragen, dass „die Potenziale der Prignitz im Bereich des Wassertourismus sowie auch des Radtourismus entlang des Elberadwegs mit gezieltem Marketing besser erschlossen werden“, sagte Minister Gerber.