Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Gerber: Aus guten Ideen müssen rasch marktfähige Produkte werden

Wirtschaftsminister heute beim Energie- und Technologietag in Perleberg

Perleberg, 16. Juni 2016. „Brandenburg - und die gesamte Hauptstadtregion - verfügt über eine äußerst vielseitige Wissenschafts- und Forschungslandschaft und ein herausragendes Potenzial für die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen. Doch die Vernetzung von Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft muss noch enger werden, damit aus guten Ideen rasch marktfähige Produkte werden. Denn die wiederum sind die Basis dafür, dass sich unsere Unternehmen im Wettbewerb behaupten können. Und Unternehmen, die innovativ und technologisch vorne sind, legen das Fundament für eine wirtschaftlich erfolgreiche Region.“ Das erklärte Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber heute beim Energie- und Technologietag in Perleberg.

Um die Innovationskraft insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken, unterstütze die Landesregierung den Wissens- und Technologietransfer mit passgenauen Förderprogrammen, erklärte der Minister. Als Beispiele nannte er den Brandenburger „Innovationsgutschein“, mit dem das Wirtschaftsministerium die Kontaktaufnahme zwischen Betrieben und Forschungseinrichtungen bis hin zum konkreten Projekt unterstützt, sowie das Programm „ProFit“ zur Förderung industrieller Forschung und experimenteller Entwicklung.

Zudem würden Betriebe bei der Qualifizierung von Fachkräften unterstützt. Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe würden sich zunehmend verändern, „abgeschlossene Berufsbilder“ mehr und mehr der Vergangenheit angehören. Die Bereitschaft zur Qualifikation werde immer wichtiger und die betriebliche Weiterbildung eine stetige Aufgabe. „Denn einer der wichtigsten Faktoren für die Chancen der Unternehmen im Wettbewerb ist die Kompetenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicht zuletzt sind es deren Leistungen, von denen die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Brandenburg abhängt“, sagte Minister Gerber.