Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Reiseland Brandenburg punktet mit Vielfalt und regionaler Identität

Schon mehr als eine Million Mehrtagesgäste in den ersten vier Monaten 2016

Potsdam, 20. Juni 2016. Die brandenburgische Tourismusbranche ist gut ins laufende Jahr gestartet und legt weiterhin zu: In den ersten vier Monaten 2016 kamen bereits mehr als eine Million Besucher nach Brandenburg – das sind 6,9 Prozent mehr als in den ersten vier Monaten des vergangenen Jahres. Die Gäste buchten nahezu 2,9 Millionen Übernachtungen und damit 7,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. (Exakt verzeichnet die Statistik 1.093.139 Gäste mit 2.895.818 Übernachtungen).

„Brandenburg ist ein attraktives Reiseziel, das mit seiner Vielfalt bei den Urlaubern ankommt – bei Wandern und Radtouristen ebenso wie bei Kulturliebhabern oder Kanuten“, sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber zu den vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg dokumentierten Zahlen. „Seit Jahren vollzieht sich die Entwicklung des Brandenburg-Tourismus ganz kontinuierlich – mit stetig steigenden Besucher- und Übernachtungszahlen. Das ist für uns eine gute Motivation, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen und das Reiseland Brandenburg als Qualitätsstandort weiter zu profilieren“, so der Minister.

Betrachte man die Tourismusentwicklung in Deutschland, seien es gerade die ländlichen Regionen, die sehr gute Zuwächse verzeichnen - vor den Reisezielen in den Städten, den Seengebieten und den Mittelgebirgen. „Die ländlichen Räume punkten mit regionaler Identität und Echtheit. Von diesem Trend profitiert auch Brandenburg – und das nicht von ungefähr: Mit unserer Tourismusmarke haben wir Brandenburg klar positioniert“, sagte Minister Gerber. Die Kernwerte der märkischen Tourismusmarke „natürlich, beruhigend, kultiviert“ entsprächen sehr gut dem, was bei Ausflüglern und Urlaubern gefragt sei.   

Informationen zur Statistik:

Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala war in den ersten vier Monaten 2016 das Reisegebiet Seenland Oder-Spree mit 162.217 Gästen, gefolgt vom Spreewald (156.355 Gäste) und dem Dahme-Seenland (154.473 Gäste). Bei den Übernachtungen führt ebenfalls das Seenland Oder-Spree die Hitliste mit 528.661 Übernachtungen an, gefolgt vom Spreewald (388.732) und dem Ruppiner Seenland (329.578).

Die stärksten Zuwächse bei den Gästeankünften verzeichnete der Spreewald mit einem Plus von 14,3 Prozent, gefolgt vom Dahme-Seenland (+12,5 Prozent) und dem Barnimer Land (+10,6 Prozent). Bei den Übernachtungen konnte Potsdam am stärksten zulegen mit einem Plus von 15,2 Prozent, gefolgt vom Spreewald (+13,2 Prozent) und der Uckermark (+10,8 Prozent).