Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Energie kommt aus der Steckdose?

Brandenburger Schülerinnen und Schüler diskutieren den Netzausbau

Potsdam, 12. Dezember 2016. Was gibt uns die Energie, die wir täglich brauchen? Woher kommt in Zukunft unser Strom? Die Energiewende verändert die Stromversorgung. Doch wie kommt die Energie von A nach B? Die deutsche Infrastruktur steht vor einer Wende. Windräder und große Stromtrassen machen dies deutlich. Sie transportieren den Strom vom windreichen Norden in die industriellen Zentren Mittel- und Süddeutschlands.

Dieses Thema diskutieren Schülerinnen und Schüler aus Brandenburg mit Expertinnen und Experten der Energiepolitik am 14. Dezember 2016 von 14:00 bis 16:00 Uhr im Gebäude der Staatskanzlei des Landes Brandenburg (Brandenburg-Saal, Haus 12,  Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam).

Auf dem Podium sind vertreten: Hendrik Fischer (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg), Steffen Schlegl (Leiter des Referats Energieinfrastruktur, Speicher im Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg), Kerstin Maria Rippel (Leiterin Kommunikation und Public Affairs, 50Hertz Transmission GmbH), Axel Kruschat (Landesgeschäftsführer BUND Landesgeschäftsstelle), Dr.-Ing Alexander Bormann (EnerKíte GmbH) sowie Peter Kleffmann, Sprecher der Bürgerinitiative A10-Nord. Die Moderation übernimmt Frank Burgdörfer (Rednerservice Team Europe).

Die Veranstaltung bildet den Abschluss einer Reihe von zehn Planspielen an Brandenburger Schulen mit dem Titel „Energie kommt aus der Steckdose? Ein Planspiel für Schulen zum Netzausbau“. Die Deutsche Gesellschaft e.V. informiert Schülerinnen und Schüler über den Zusammenhang zwischen Energiewende und Netzausbau. Die Energiewende verändert die Stromversorgung in Deutschland. Vor allem die jüngere Generation ist von den Veränderungen betroffen. Die Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, sich aktiv mit diesem wichtigen Zukunftsthema auseinanderzusetzen. In diesem Planspiel sollen Argumente und Gegenargumente verteilt auf verschiedene Rollen abgewogen werden. Am Ende werden die Schüler und Schülerinnen dazu befähigt, sich eine eigene Meinung zu bilden. Am 14. Dezember 2016 sind Schülerinnen und Schüler jedes Workshops eingeladen, mit Experten aus der Energiepolitik und Energiewirtschaft zu diskutieren 

Die Deutsche Gesellschaft richtet mehr als 500 Veranstaltungen pro Jahr aus. Der Fokus liegt auf den Bereichen Politik, Kultur und Gesellschaft. Damit gehört die Deutsche Gesellschaft zu den aktivsten überparteilichen Bildungseinrichtungen in Deutschland.