Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Gerber: Riva-Gruppe ist ein Kraftzentrum unserer Wirtschaft

Wirtschaftsminister gratuliert zu 25 erfolgreichen Jahren in Brandenburg

Paaren/Glien, 20. Juni 2017.  Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber hat die Riva-Gruppe als „Kraftzentrum der Brandenburger Wirtschaft“ gelobt. Bei der Jubiläumsfeier anlässlich der 25-jährigen erfolgreichen Tätigkeit der Unternehmensgruppe im Land Brandenburg sagte der Minister, Riva habe wesentlich dazu beigetragen, dass Brandenburg ein Industrieland geblieben ist. „Riva hat der Brandenburger Stahlindustrie eine Zukunft gegeben – zu einem Zeitpunkt, als das Schicksal der märkischen Stahlkocher am seidenen Faden hing. Riva hat aus diesem Faden ein Stahlseil gemacht. Und das hat großen Respekt verdient“, erklärte Gerber bei der Firmenfeier in Paaren/Glien.

1992 übernahm Riva die beiden Stahlwerke in Hennigsdorf und Brandenburg an der Havel. „Seither gab es keine betriebsbedingten Entlassungen. Das zeugt von einer großen Verantwortung. Und das zeugt von der guten Arbeit, die von den Stahlwerkern an diesen Standorten geleistet werden“, hob Minister Gerber hervor und sprach den Belegschaften beider Werke dafür seinen Dank aus. „Sie sind das Gesicht und die starken Hände von Riva“, rief er den Beschäftigten zu.

Der Minister erinnerte daran, dass die brandenburgische Landesregierung die Unternehmensgruppe nach der Übernahme der Werke kräftig unterstützt habe. Und der Unterstützung der Landesregierung könne sich Riva auch weiterhin gewiss sein: „Wir kämpfen dafür, dass Riva unter guten Bedingungen produzieren kann“, sagte Gerber. Dazu gehöre auch eine Entlastung bei den Energiekosten. Als energieintensives Unternehmen leide Riva ganz besonders unter den hohen Netzentgelten in Brandenburg. „Die Netzentgelte sind bei uns nur deswegen so hoch, weil wir Vorreiter sind beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Und das darf nicht sein. Die Kosten für den Netzausbau müssen bundesweit gerecht verteilt werden – das hat uns der Bund fest zugesichert und da werden wir auch nicht locker lassen“, unterstrich Minister Gerber.